In der Handball-Kreisliga bleibt die Reserve der Roten Erde an der Tabellenspitze dran. Spielerisch ist aber noch Luft nach oben.
In der Handball-Kreisliga bleibt die zweite Mannschaft der RE Schwelm im Dunstkreis der Spitzenteams. Gegen den TV Hasperbach reichte dafür vor allen Dingen eine starke Defensive.
Im Nachholspiel gegen den TV Hasperbach, der mit nur acht Spielern in die Dreifeldhalle reiste, hat die RE Schwelm II seine zuletzt gute Form bestätigt. Trotz einiger Unsicherheiten im eigenen Spiel setzte sich das Team von Trainer Wolfhard Lache am Sonntagnachmittag in eigener Halle ungefährdet mit 29:23 (18:10) gegen den TV Hasperbach durch. Die klar favorisierten Schwelmer setzten sich in den ersten fünf Minuten auf 5:1 ab, nach einer kurzen Schwächephase zogen sie das Tempo bis zum Halbzeitpfiff an und sorgten damit für klare Verhältnisse.
Schwelms Trainer sieht noch Luft nach oben
Im zweiten Spielabschnitt wechselte Lache fleißig durch, wirklich in Gefahr geriet die RE nicht mehr. Der Vorsprung pendelte sich bei acht Toren ein, näher als auf fünf Treffer in der Schlussminute kamen die Gäste nicht mehr heran. Es war für die Schwelmer der fünf Sieg im sechsten Spiel, der Rückstand zur Tabellenspitze beträgt bei einem weniger absolvierten Spiel nur noch zwei Punkte. „Das Ergebnis ist entscheidend. Spielerisch haben wir noch deutlich Luft nach oben, wir haben einiges liegenlassen und zu viel Fehler gemacht.“
RE: Lache - Uhrmacher 6, Stiller 6/1, N. Pape 5, J.-M. Monsees 3, Altenhenne, El-Kishawi, M. Monsees je 2, Bosselmann, Hagebölling, J. Monsees je 1, Müller, Bornscheuer
Quelle: WP Online