Es war eine veränderte Truppe die in Wetter das Spielfeld betrat, als eine Woche zuvor gegen Hagen. Mehr Mut, mehr Selbstvertrauen und Tempo sollten der Schlüssel zum Erfolg sein.
Das Team benötigte eine kurze Eingewöhnungsphase bis man gut ins Spiel fand. Die Abwehr arbeitete zunächst zu wenig und es entstanden zu viele Räume, die Wetter zu nutzen wusste. Mit einer Umstellung der Abwehr kam mehr Kompaktheit und Disziplin in die Deckung. Resultierend aus dieser Abwehr kamen die Damen in ihr starkes Tempospiel, welches ihnen zum Torerfolg verhalf. Im aufgebauten Angriff war das konsequente Nahtstellenstoßen ein weiteres Mittel zum Erfolg und man ging mit einer verdienten 11:17 Halbzeitführung in die Pause.
In der zweiten Hälfte lag der Fokus weniger auf dem Tempo, sondern vermehrt auf das Spiel im Eins gegen Eins. Auch hier präsentierten sich die Damen im Vergleich zur Vorwoche deutlich besser. Dadurch wurden viele 7 Meter herausgeholt, welche souverän verwandelt wurden. Durch die hohe Führung kamen alle Spielerinnen zum Einsatz und Kräfte konnten geschont werden. "Im Vergleich zur Vorwoche war es schon ein Unterschied. Wir haben beim Training die Fehler angesprochen und analysiert. Die Mädels haben sich mit Fleiß im Training heute belohnt." So das Fazit von Trainer Jan-Lukas Pape
Jetzt heißt es die Fehlerzahl noch weiter zu minimieren, damit die Truppe die zukünftigen Spiele weiterhin positiv für sich gestalten können.