Durch einen Insolvenzantrag eines Vereins in der 2. Bundesliga wurden Abteilungsleiter Geri Duwe die Möglichkeit angeboten den freien Platz einzunehmen.

Erste Gespräche mit einem Geldgeber sind bereits positiv verlaufen, den ein Etat von €150.000 bis €200.000 müsste gedeckt sein. Zuschauereinnahmen sind derzeit nicht kalkulierbar, Marketingauftritte derzeit aufgrund der Pandemie undenkbar.

Als große Hürde sieht Abteilungsleiter Duwe das Lizenzierungsverfahren durch die VBL und den DVV. Hier stehen in den kommenden Tagen weitere Gespräche an.

Voller Zuversicht ist er hingegen was seine Mannschaft angeht, diese müssten zwar dann in Beruf, Ausbildung und Schule kürzer treten, aber für eine Aufwandsentschädigung wäre über einen zusätzlichen Gönner gesorgt.

Um eine gute Chance in der Liga zu haben, müsste RE zusätzlich in 2-3 erfahrene Spielerinnen investieren, gute Lösungen und vielleicht sogar eine Überraschung mit einer aktuellen Nationalspielerin scheint es zu geben.

Duwe selber würde dann vermutlich ins 2. Glied als Co-Trainer zurück gehen, er könnte sich aber auch vorstellen als Teammanager weiterhin für die Mannschaft da zu sein.

Wie sich das potentielle Abenteuer 2. Bundesliga weiter gestalten wird, bleibt aufregend und spannend zugleich. Bis zum 01.05.2021 muss alles unter Dach und Fach gebracht werden.