Dortmund, 27.11.2020. In einem Video-Meeting mit dem Verband und Vereinsvertretern, wurden die Vorschläge, sowie Maßnahmen des WVV Jugendausschusses zur Fortführung des Ligabetriebs vorgestellt.

Für den 07.02.2020 ist nun der Restart geplant, je nach Verlauf der Pandemie könnte es auch der 21.02.2021 werden. Ein Worst-Case Szenario für einen Restart im März hat der Verband auch noch „in der Schublade“, so der Jugendspielausschuss.

Grundlage der erarbeiteten Szenarien, war eine Online-Abstimmung aller Jugendvereine in NRW, wie die Saison fortgesetzt werden kann, unter welchen Bedingungen und ob überhaupt eine Fortführung gewünscht ist.

Auf die Fragen hin ob die Saison beendet werden soll, gab es ein deutliches Votum von knapp 80% Gegenstimmen, lediglich 15% stimmten für einen Abbruch. Kuriose Abstimmung in Bezug auf die Austragung von Westdeutschen Meisterschaften, hier gab es eine leichte Mehrheit von 49,74% diese nicht auszutragen. Schaut man näher in die Abstimmung, so kann man erahnen, dass diese Mehrheit von Vereinen kommt, die keine Chance mehr auf Erreichen der Landesmeisterschaft haben. Bei den Vereinen, die noch „im Wettbewerb“ sind, ist das Votum mehr als eindeutig zugunsten pro Westdeutsche ausgefallen. Auf die Frage hin die Westdeutschen auf einen späteren Termin zu verschieben antworteten 62% aller Teilnehmer mit  „ja“. Auch die Abfrage in den Bezirksligen ergab ein deutliches Votum zugunsten den Spielbetrieb fortzuführen.

Die Westdeutschen Meisterschaften und die Verschiebungen:

_{Angaben unter Vorbehalt}

Jetzt Montag wird der Spielausschuss der Männer- und Frauenligen tagen und ebenso Pläne für die Fortführung des Ligaspielbetriebs ausarbeiten. Sicherlich eine Herkulesaufgabe. Ab Mitte der kommenden Woche soll es dann einen neuen Rahmenspielplan geben.

Oberstes Gebot aller Maßnahmen und Pläne sind natürlich die Entwicklungen der Pandemie und die daraus resultierenden Vorgaben von Bund und Ländern.

Doch wie sang Stephan Remmler (bekannt durch die Gruppe „Trio“) bereits 1986 „alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ :-).

Die Arbeit des Jugendausschusses und die Möglichkeit Mitglieder aktiv an Entscheidungen mitwirken zu lassen, ist auf ein sehr positives Echo gestoßen. Ein moderner Weg der Kommunikation unter Einbeziehung seiner Mitglieder. Klasse!

Vielleicht könnte der Spielausschuss noch einen ähnlichen Weg einschlagen und entsprechend ein Meinungsbild seiner Mitglieder einholen.

Für die Kinder und Jugendlichen des Verbandes auf jeden Fall ein positives Signal, dass die Saison wohl bald fortgesetzt wird.