RE Baskets Schwelm – SV Hagen-Haspe 15:48
(7:11/6:6/0:18/2:13)
Die Gastgeber aus Schwelm fanden gut ins Spiel und zeigten ordentliche Abschlüsse in der Offensive, die zu Trainer Buchwalds Enttäuschung selten zu Korberfolgen führten: „Wir haben echt gut zusammengespielt. Leider hat das Hagener Team über 40 Minuten sehr stark verteidigt, so dass wir selbst bei harmonischem Ballspiel Schwierigkeiten hatten, den Ball im Korb unterzubringen.“ So stand es zur Halbzeitpause 13:17 aus Sicht der Kreisstädterinnen.
Die zweite Hälfte bot einen deutlichen Kontrast zu dem, was im ersten Spielabschnitt zu sehen war. Die Leichtfüßigkeit, mit der noch in den vorherigen 20 Minuten agiert wurde, war plötzlich verschwunden. Es blieben schwache Ballstafetten, unvorbereitete Abschlüsse und auch in der Defense, in der man zuvor nur 17 Punkte zuließ, waren Nachlässigkeiten zu erkennen. Möglicherweise zollte die 7er-Rotation den konditionellen Problemen Tribut. Anders lässt sich das Geschehene wohl nicht erklären. „Manchmal kann man sowas einfach nicht erklären“, so Buchwald. „Nichtsdestotrotz bin ich mit der Leistung zufrieden. Hagen-Haspe ist für mich die stärkste Mannschaft der Liga. Und das, was wir heute in der ersten Halbzeit gemacht haben, war sehenswert.“
RE Baskets: Kozyra 5, Buchwald 0, Spitz, A. 0, Schmidt, M. 2, Spitz, L. 2, Luckhaus 4, Schmidt, L. 2